Hilfsfonds aufgelöst: 3 Vereine profitieren

Der von Landesverbänden, DFB und DFL eingerichtete Hilfsfonds für geschädigte Fußballvereine der Flutkatastrophe aus dem Sommer 2021 wurde verteilt.

obere Reihe v.l.n.r.: Andreas Heine (Bürgermeister), Marcus Zillich (SFV-Club-Berater), Arne Helth (Vereinspräsident), Ralf Münnich (Vizepräsident KVF Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) untere Reihe v.l.n.r.: Danilo Kobisch (Abteilungsleiter Fussball), Gunter Johne (Vorstand)

Die Flutkatastrophe im Sommer 2021 hinterließ in den besonders schwer getroffenen Regionen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Bayern unendlich viel Leid. Menschen, die vor Ort gewesen sind, berichteten, dass es noch viel schlimmer sei, als es die Bilder in den Medien überhaupt transportieren konnten. Auch in sächsischen Regionen haben starke Unwetter empfindliche Schäden angerichtet.

Zur Unterstützung der betroffenen Fußballvereine richtete die deutsche Fußball-Familie aus Landesverbänden, Deutschen Fußball-Bund und DFL Ende Juli 2021 einen solidarischen Hilfsfonds mit einem Volumen von 3 Millionen Euro ein. Aus Sachsen traf es die SG Wilthen, den SSV Neustadt/Sachsen und die SG Traktor Reinhardtsdorf besonders hart. Sportplätze und Sozialgebäude wurden teilweise schwer beschädigt.

Mittlerweile ist der Hilfsfonds aufgelöst und die Mittel fließen den Vereinen zu. In der vergangenen Woche hat schließlich auch die SG Traktor Reinhardtsdorf ihren Fluthilfe-Scheck erhalten. Vor Ort waren SFV-Club-Berater Marcus Zillich und Ralf Münnich, seines Zeichens Viziepräsident im KVF SOE. Vereinspräsidnet Arne Helth: "Im Namen der SG Traktor Reinhardtsdorf nochmal ein recht herzliches Dankeschön für die Unterstützung. Diese Förderung hilft uns unwahrscheinlich dabei, unser Sportlerheim weiter in Stand zu halten. Zudem hatten wir eine sehr angeregte Diskussion mit Marcus und Ralf und haben uns sehr gefreut, dass beide sich Zeit dafür genommen haben."

Ende März erhielt bereits der SSV Neustadt/Sachsen seinen Fluthilfe-Scheck durch unseren Club-Berater Marcus Zillich und KVFSOE-Präsident Julian Schiebe.

Von Alexander Rabe