VfL 05 neuer Futsal-Landesmeister

FSV Neusalza-Spremberg und VfB Zwenkau auf den Plätzen.

In einem Herzschlagfinale mit Verlängerung hat sich der Landesligist aus Hohenstein knapp mit 4:2 gegen den FSV Neusalza-Spremberg durchgesetzt. Die beiden Mannschaften überzeugten während des gesamten Turnierverlaufs und standen verdient im Finale. Das Spiel um Platz 3 konnte der VfB Zwenkau 02 gegen den SV Neueibau mit 2:0 gewinnen. Für Stimmung in der Halle sorgten die Anhänger von Neueibau und FSV Neusalza-Spremberg. In das All-Star-Team wurden Dominic Schiring (Neusalza-Spremberg), Marc Banduhn (HOT), Bilal Bonamama (VfB Zwenkau), Karel Prasil (SV Neueibau) und Jonathan Schulz (SG Dresden Striesen) gewählt. Die Schiedsrichter Christian Gundler, Jens Rohland, Aleksandr Pirogov, Sebastian Runge, Philipp Schubert, Michael Schröder, Matthias Krahl und Steve Schultheiß hatten alles bestens im Griff.


Über die vier Regionalmeisterschaften in Hohenstein, Groitzsch, Pirna-Copitz und Wilsdruff haben sich insgesamt sieben Mannschaften für das Finale qualifiziert. Als Titelverteidiger komplettiert die SG Rotation Leipzig die Endrunde und ab 14 Uhr spielen die Mannschaften um den Titel des sächsischen Futsal-Meisters 2018. In der Vorrunde spielen die acht Teams in zwei Gruppen um die Qualifikation für das Halbfinale. Die Spielzeit beträgt in der Vorrunde 1 x 15 Minuten und wird in der Endrunde auf 1 x 20 Minuten erhöht.

Als Zuschauer muss man kein Fußball-Experte sein, um in der Gruppe A den Favoriten zu identifizieren. Mit der jahrelangen Erfahrung, die die Jungs vom VfL 05 HOT auf dem Futsal-Belag mitbringen, zählen sie zum heißesten Titelanwärter. In Bestbesetzung reisen die Hohensteiner aber nicht an. In Vorbereitung auf ein Testspiel der Deutschen Futsal-Nationalmannschaft gegen Barcelona sind nämlich insgesamt fünf Kicker des Deutschen Vizemeisters zur Sichtungsmaßnahme nach Duisburg delegiert. Die Chancen für Neusalza- Spremberg, Handwerk Rabenstein und Rotation Leipzig stehen also nicht ganz so schlecht.

Als Stadtligist liegt bei der SV Eintracht Leipzig-Süd vermutlich die Außenseiterrolle. Die Messestädter qualifizierten sich als einer der besten Zweiten und bekommen es mit der SV Neueibau, SG Dresden Striesen und VfB Zwenkau zu tun. Als Sachsenligist ist - zumindest auf dem Papier - der VfB Zwenkau ein Kandidat für das Halbfinale. Schon bei der Regionalmeisterschaft 2 machte die Elf von Walid Malkawi einen souveränen Eindruck. Doch auch der endrundenerfahrene SV Neueibau will sicher ein Wörtchen mitreden. Sicher werden die Oberlausitzer wieder lautstark von ihrem Anhang unterstützt, was dann die entscheidenden Prozente rauskitzeln kann. Nicht zu verachten ist auch die SG Dresden Striesen. Immerhin setzten sich die Striesener bei der wohl ausgeglichensten Regionalmeisterschaft in Wilsdruff durch.

Falls ihr tatsächlich verhindert seid und nicht selbst vor Ort sein könnt, was wir natürlich nicht hoffen, dann bietet FuPa-Sachsen die Möglichkeit alle Spiele via Video-Liveticker zu verfolgen.

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Ab 12:30 Uhr öffnet die Halle in Abtnaundorf und der Eintritt kostet 3,- Euro für Vollzahler und 1,- Euro ermäßigt. 

Von Endrunde Herren