Wernesgrüner Sachsenpokal

Saison 2023/2024

Auslosung Viertelfinale: 9. Dezember in der Halbzeitpause der Regionalligapartie zwischen dem FSV Zwickau - 1. FC Lokomotive Leipzig (Anstoß 14 Uhr)

Hinweise: unterklassige Mannschaften erhalten Heimrecht; Kreisvertreter spielen in den ersten beiden Runden nicht gegeneinander; in der 1. Runde werden Oberligisten ihren territorialen Töpfen zugeteilt; ab der 2. Runde freie Auslosung ohne territoriale Töpfe mit den Regionalligisten; Drittligisten steigen in Runde 3 ein; vorgesehene Termine für Pokalrunden sind im Rahmenterminplan zu finden. Das Heimrecht der Partie aus der 2. Runde zwischen FSV Krostitz - BSG Chemie Leipzig wurde auf Antrag beider Vereine mit Präsidiumszustimmung getauscht.

Der Reiz des Landespokals ist natürlich der Einzug in die erste Runde des DFB-Pokals, um den jedes Jahr rund 100 erste Mannschaften aus 3. Liga, Regionalliga, Oberliga, Landesliga und den Landesklassen kämpfen. Ganz nach dem Motto "Groß gegen Klein" gesellen sich auch die 13 der Stadt- und Kreisfvertreter hinzu und hoffen auf das dicke Los. Sollte der spätere Pokalsieger über seine Ligazugehörigkeit bereits für den DFB-Pokal qualifiziert sein, rückt der Finalgegner nach.

Erstmals ausgespielt wurde der Sachsenpokal 1990/91. Damals kämpften lediglich 12 Landesligisten und vier unterklassige Mannschaften um den Titel. Seit 2005 ist die vogtländische Wernesgrüner Brauerei Hauptsponsor und offizieller Namensgeber des Landespokalwettbewerbs. Der Zuschauerrekord wurde am 27. März 2016 in Dresden aufgestellt. 24.956 Zuschauer fanden zum Halbfinale zwischen der SG Dynamo Dresden und dem FC Erzgebirge Aue den Weg ins Stadion (0:3). Rekordsieger ist der CFC mit 11 Titeln bei 15 Finalteilnahmen. Von 2010 bis 2015 gelang es den Chemnitzern sogar sechsmal in Folge ins Finale einzuziehen. Die längste Titelserie halten jedoch der FC Erzgebirge Aue (2000-2002) und der FC Sachsen Leipzig (1993-1995) mit je drei Siegen in Serie.