Mit einem nicht ganz zufriedenstellenden 17. Platz kehrten die sächsischen U14-Juniorinnen vom Sichtungsturnier aus Duisburg zurück.
In der Sportschule Wedau unterlag man im ersten Spiel gegen den späteren Turniersieger Schleswig-Holstein nur knapp mit 0:1. Bei durchgehend guten Bedingungen konnte sich die Auswahl von Landestrainerin Griseldis Meißner im zweiten Spiel gegen Berlin ein 2:2 Unentschieden erkämpfen. Die Treffer für das sächsische Team erzielten Nicole Woldmann (13. Minute) und Emily Reißmann (23. Minute). Der erste und einzige Sieg wurde gegen die Auswahl vom Niederrhein errungen. 2:0 hieß es am Ende, wobei Romy Baraniak (15. Minute) und Josefine Schaller (38. Minute) die entscheidenden Tore erzielten. Leider entschied ein individueller Fehler das letzte Spiel zuungunsten der sächsischen Auswahl. So musste man sich Württemberg mit 0:1 geschlagen geben und belegte am Ende Platz 17 von 22.
Trainerin Meißner schätzt die Leistung ihres Teams wie folgt ein: "Wir haben in manchen Situationen einfach verpasst, uns zu belohnen und auch das Quäntchen Glück hat uns an der ein oder anderen Stelle gefehlt. Das spielerische Niveau der Gegner, aber auch unserer Mannschaft, war während des gesamten Turniers hoch. Ein einstelliger Platz wäre mit etwas mehr Glück und Konzentration möglich gewesen. Positiv ist vor allem, dass sich eine Entwicklung, besonders im Mannschaftsgefüge, erkennen ließ. Die Mädchen sind in den fünf Tagen zusammengewachsen."
Ziel der Sichtungsturniere ist eine Einladung zum DFB. Das wurde gleich doppelt erreicht, denn mit Samantha Kühne (FFV Leipzig) und Johanna Förster (Chemnitzer FC) sind gleich zwei Spielerinnen in den Fokus der Nationaltrainer gerückt. Wir sagen Herzlichen Glückwunsch und drücken die Daumen für den nächsten Trainingslehrgang beim DFB.
Text: Yannic Drechsler
