Solidarität in Glauchau

SV Lok Glauchau/Niederlungwitz und VfB Empor Glauchau für Solidaritätsgeste ausgezeichnet.

Übergabe unter Abstandsregeln: Christine Weigelt (Mitte) traf sich am Dienstag in Glauchau mit Eric Hofmann (Lok Glauchau, re.) und Matthias Schulz (Empor Glauchau, li.) um die beiden Vereine für die Solidaritätsgeste auszuzeichnen. © Matthias Winkelmann

Mit Beginn der Corona-Krise taten sich in Glauchau die beiden Vereine Lok und Empor zusammen und starteten eine Aktion, bei der Tickets für ein imaginäres Derby verkauft wurden, um die entstandenen Finanzlücken zu stopfen. Die Aktion lief so gut, dass sich die Initiatoren dazu entschlossen, vor allem denjenigen etwas zurückzugeben, die in der harten Phase besonders gefordert waren. Unter dem Motto #GemeinsaminGlauchau versorgten die Vereine kurzerhand die Beschäftigten des Krankenhauses und der Rettungswache mit Party-Pizzen. Das kam nicht nur bei den Bediensteten gut an, sondern war vor allem ein tolles Zeichen des Zusammenhalts, der Gemeinschaft und Solidarität. Für diese Aktion wurden die beiden Vereine jetzt ausgezeichnet.

Unsere Fair Play-Botschafterin Christine Weigelt verabredete sich am Dienstag (9. Juni) mit Eric Hofmann (Lok Glauchau) und Matthias Schulz (Empor Glauchau), die die beiden 250,- € Schecks und Präsente stellvertretend für ihre Vereine entgegennahmen. Gesponsert wird die Aktion vom SFV-Partner WSM-Wachsschutz.

 

Von Christine Weigelt/Alexander Rabe