SFV ehrt Schiedsrichterin und Schiedsrichter der Basis

Knapp 40 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter kamen am 1. März in Leipzig zusammen.

Die drei Landessieger (Mitte) der Aktion "Danke Schiri". Bild v.l.n.r. Lars Albert (SFV-Schiedsrichterausschuss), Hermann Winkler (SFV-Präsident), Lukas Taugerbeck (Sieger U 50), Manfred Gerber (Sieger Ü 50), Silvia Herrmann-Krause (Siegerin Weiblich), Christine Weigelt (SFV-Schiedsrichterin Frauen-Bundesliga), Harald Sather (Vorsitzender SFV-Schiedsrichterausschuss) © Alexander Rabe

Die durch den DFB in Zusammenarbeit mit den Landesverbänden und der DEKRA durchgeführte Aktion würdigt Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter der Basis in den Kategorien „Ü 50“, „U 50“ und „Weiblich“. Am Sonntag empfing der Sächsische Fußball-Verband in der Gaststätte „Waldluft“ in Leipzig die knapp 40 nominierten Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter, die die Stadt- und Kreisverbände für die Aktion vorschlugen und ehrte unter den Augen von SFV-Präsident Hermann Winkler die neuen Preisträger. Dazu gehörte auch ein gemeinsamer Besuch des Bundesliga-Spitzenspiels zwischen RB Leipzig und Bayer 04 Leverkusen.

Bei der Entscheidung fielen neben den klassischen Merkmalen wie der Anzahl der Spiele oder der Zeitraum als Referee auch Soft Skills wie beispielsweise das soziale Engagement, die Beteiligung bei Lehrgängen oder die Unterstützung bei der Schiedsrichtergewinnung ins Gewicht.

Die SiegerIn:

Kategorie U 50: Lukas Taugerbeck - Stadtverband Fußball Dresden, Schiedsrichter seit 2003, aktuell in der Kreisoberliga eingestuft und 678 Einsätze absolviert

Kategorie Ü 50: Manfred Gerber - Kreisverband Fußball Zwickau, Schiedsrichter seit 1970, aktuell Schiedsrichterbeobachter und ca. 3.000 Einsätze als Schiedsrichter

Kategorie Weiblich: Silvia Herrmann-Krause - Kreisverband Fußball Chemnitz, Schiedsrichterin seit 1998, aktuell im Nachwuchs eingestuft und ca. 500 Einsätze absolviert

Die neuen Sieger und die neue Siegerin der Aktion „Danke Schiri“ lädt der DFB zu der Ehrungsveranstaltung im Mai nach Frankfurt am Main ein.

Von Lars Albert