Manfred Fuchs: Nach 20 Jahren in den Ruhestand

Im Rahmen der diesjährigen dezentralen Anleitung der Stützpunkttrainer unter der Regie von Jörg Wunderlich wurde ein wahres Sützpunkttrainer-Urgstein verabschiedet.

Nach 20 Jahren als Trainer der Stützpunktsysteme des SFV und DFB geht es für Manfred Fuchs in den Ruhestand. Foto: SFV

Einmal jährlich findet die dezentrale Anleitung der DFB-Talentstützpunkttrainer an drei verschiedenen Standorten statt und in diesem Jahr ertönte am letzten Freitag in Chemnitz der Startschuss der Fortbildungs-Veranstaltung. Weiter ging es in Dresden und am 3. September treffen sich die Trainer der restlichen Stützpunkte in Leipzig. Ziel dieser Maßnahme ist die Intensivierung der Zusammenarbeit der Trainer der DFB-Talentstützpunkte und der Nachwuchsleistungszentren in Leipzig, Chemnitz, Dresden und Aue. Es soll also eine gemeinsame Sprache gesprochen werden.

Neben den Trainern der Stützpunkte und Leistungszentren ließen sich selbst die Leiter der Talentschmieden Thomas Köhler (CFC), Carsten Müller (FC Erzgebirge Aue) und Jan Seifert (SG Dynamo Dresden) die Maßnahme nicht entgehen. In Theorie und Praxis behandelten die Akteure das Thema "Trainieren im Team", also die Organisation von Trainingseinheiten mit mindestens zwei Trainern und werteten anschließend die Ziele und verschiedenen Methoden aus.

Für einen Stützpunkttrainer war es aber wohl das letzte Aufeinandertreffen mit den alten Kollegen. In einem würdigen Rahmen unter Gleichgesinnten verabschiedete Jörg Wunderlich das Trainerurgestein Manfred Fuchs und bedankte sich für die Treue der Torwartlegende aus Chemnitz. 20 Jahre war Fuchs als Trainer der SFV- und DFB-Stützpunktsysteme im Einsatz und zuletzt 16 Jahre am Standort Chemnitz aktiv.

[arab]  

Von Talentstützpunkte