Geschafft: SFV-Leadership Programm erfolgreich abgeschlossen

Fast eineinhalb Jahre hat das SFV-Leadership Programm für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Anspruch genommen. Corona-Hürden haben es immer wieder in die Länge gezogen. Jetzt gab es die Auszeichnungen.

Es ist geschafft: Das SFV-Leadership-Programm musste einige Corona-Hürden überwinden. Nachdem im März 2020 mit dem ersten Modul der Anpfiff erfolgte, konnte die Ausbildung für Führungskräfte im Oktober 2021 erfolgreich beendet werden. SFV-Schatzmeister Sven Zschiesche beglückwünschte alle Absolventen in Leipzig und zeigte in persönlichen Gesprächen die Optionen in der ehrenamtlichen Verbandsarbeit auf. © Clemens Dymke

Am vergangenen Wochenende konnte endlich das vierte und damit letzte Modul (Veränderungsmanagement) des SFV-Leadership Programms zur Entwicklung von Führungskräften stattfinden. Aus den Händen von SFV-Schatzmeister Sven Zschiesche erhielten die Absolventinnen und Absolventen nun ihre Urkunden. Außerdem führte Zschiesche als SFV-Präsidiumsmitglied im Rahmen der Abschlussveranstaltung persönliche Gespräche und zeigte den Kandidatinnen und Kandidaten Möglichkeiten eines Engagements auf Verbandsebene auf. Menschen auf ehrenamtliche Führungsaufgaben in einem Verband vorzubereiten und sie dann zu einer aktiven Mitarbeit zu motivieren, ist das große Ziel des Programms.

Nach Abschluss der letzten Veranstaltung waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einig, dass dieses Programm außerordentlich hilfreich für die eigene Tätigkeit war. Trotz der langen Pausen zwischen den einzelnen Modulen hatte sich ein starker Zusammenhalt innerhalb der Gruppe entwickelt. Der SFV strebt deshalb im kommenden Jahr eine erneute Zusammenkunft an, um zu sehen, wie sich die einzelnen Charaktere und ihre Projekte entwickelt haben. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an Stefanie Siegl und Ulf Neumann für die hervorragende Leitung des Seminars zum Thema Veränderungsmanagement im Verein.


 

NEUE FÜHRUNGSKRÄFTE FÜR SACHSEN - AUFTAKT ZUM 2. SFV-LEADERSHIP PROGRAMM

Trotz der sich überschlagenden Ereignisse um den Coronavirus, konnte am Wochenende vom 14./15. März unter der Einhaltung der notwendigen Maßnahmen das erste von vier Modulen des SFV Leadership-Programmes stattfinden. In seiner zweiten Auflage nach 2017/2018 setzt der SFV somit den Kurs der Entwicklung der Ehrenamtlichen im Verband weiter fort, um den Prozess der Ehrenamtsgewinnung, - bindung und -qualifizierung auch zukünftig aktiv mitzugestalten.

Hermann Winkler (SFV-Präsident): „Bei über 25.000 Ehrenamtlichen, deren Durchschnittsalter über 50 Jahren liegt, müssen wir uns als Verband dringend um qualifizierten Nachwuchs kümmern. Dies geschieht u.a. mit diesem Programm. Als Führungskraft geht es nicht nur darum, zu führen, Ziele zu haben und eine Vision zu verfolgen. Mit Leadership verbinde ich auch, dass die Führungspersönlichkeit im wahrsten Sinne Persönlichkeit, Werte und Überzeugungen hat und diese auch vorlebt!“

Nach der Eröffnung durch den Präsidenten Hermann Winkler, der es sich nicht nehmen ließ, die Leader von morgen mit persönlichen und offenen Worten zu begrüßen, gingen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer inhaltlich gleich aktiv in die Offensive. Führungspersönlichkeit und Selbstmanagement standen als große Themen für die kommenden Tage auf dem Programm. „Sich selbst mit seinen Stärken und Schwächen zu kennen, ist eine Grundvoraussetzung dafür, das Verhalten anderer Menschen zu verstehen und sie zu führen. Mit diesem Wissen ist es möglich den eigenen Tätigkeitsspielraum als Führungskraft im Ehrenamt stärkenorientiert zu erweitern und eigene Mitglieder entsprechend ihren Stärken einzusetzen und zu führen.“, so die Referentin Stefanie Siegl vom Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft.

Voller neuer Erkenntnisse über die eigenen Persönlichkeitspräferenzen konnten alle Ihre Eindrücke beim Netzwerken am Abend in gemütlicher und freundschaftlicher Runde vertiefen. Umso frischer und motivierter startete das bunt gemischte Teilnehmerfeld in den zweiten Tag, der genauso aktiv und praxisorientiert weiter ging, wie er zum Vortag endete.

[Anke Matuschek-Schricker]

Von Alexander Rabe/Clemens Dymke