AG Fair Play tagt in Chemnitz

Die SFV-Arbeitsgruppe "Fair Play und Gewaltprävention hat am Mittwoch, 26. Juni 2019, in Chemnitz getagt und sich dabei mit unterschiedlichen Kooperationspartnern abgestimmt.

Aufgrund der Ereignisse um das Spiel des Chemnitzer FC gegen die VSG Altglienicke im März 2019 fand die Beratung der AG „Fair Play und Gewaltprävention“ diesmal im Sportcenter am Stadtpark in Chemnitz statt. Auf der Agenda stand die Erarbeitung eines aktuellen Lagebilds für den Chemnitzer Amateurfußball und daraus resultierende Ableitungen. Dem Themenschwerpunkt entsprechend wurde der Teilnehmerkreis um verschiedene Kooperations- und Netzwerkpartner erweitert. Vertretungen der Kreisfußballverbände Chemnitz und Zwickau, des Stadtsportbundes Chemnitz, des Chemnitzer FC, der Stadt Chemnitz, der Polizei sowie des Landesamts für Verfassungsschutz diskutierten mit den AG-Mitgliedern über aktuelle Entwicklungen und Erkenntnisse sowie effektive Wege der zukünftigen Zusammenarbeit.

„Wir als größter Landesfachverband stellen uns den gesellschaftlichen Herausforderungen. Dabei ist uns natürlich bewusst, dass wir auf Partner angewiesen sind. Der heutige Termin hat mir gezeigt, dass wir bei unseren Bemühungen die sozialen Potenziale des Fußballs zu nutzen und uns für Fair Play und Teilhabe einzusetzen, nicht allein sind“, fasst der Vorsitzende der AG und 1. Vizepräsident Soziale Belange Christoph Kutschker das Treffen zusammen. Allen Beteiligten ist bewusst, dass die erfolgreiche Wahrnehmung gesellschaftspolitischer Aufgaben nur gemeinsam realisierbar ist und es dazu auch weiterhin kontinuierlicher Abstimmungen bedarf.

[Benjamin Kahlert]

Von AG Fair Play